Unsere nächste Unterkunft für zwei Tage lag etwas außerhalb des Ortes Peregian Beach und bestand aus acht luxuriösen Cottages in einem bewaldeten Gelände am südlichen Ufer des Lake Weyba. Das dazu gebuchte Frühstück wurde uns in einen großen Pappkarton in den Kühlschrank der Servicehütte gestellt und war mehr als reichhaltig. Es reichte auch noch für eine Rührei-Mahlzeit am letzten Abend.
Besonders interessant war es, dass außer Pferden auch Kängurus unterwegs waren, am ersten Abend grasten sie hinter dem Holzzaun.
Am zweiten Abend, schon in der Dämmerung, erlebte ich, wie ca. 30 Tiere ziemlich schnell über das Gelände sprangen, um dann an einer der vorderen Weiden zum Grasen zu bleiben. Dabei waren die meisten hinter dem Zaun, einige waren aber auch außerhalb des Geheges auf dem Weg. Schon ein bißchen unheimlich – sie sind ungefähr so groß wie du und starren dich an! Nachdem ich vorsichtig einige Fotos gemacht hatte, zog ich mich langsam zurück, wobei ich sie im Auge behielt.
Dabei gelang es mir auch, einen kleinen Boxkampf zwischen zwei Jungtieren auf Video festzuhalten…
In Peregian Beach waren wir am Nachmittag des Ankunftstages kurz am Strand.
Und erwähnen sollte ich noch, dass wir in einem etwas edleren Restaurant namens „The Bask“ unser Dinner einnahmen und von der Qualität des Essens so begeistert waren, dass wir am nächsten Tag zur Lunchzeit wiederkamen, um die Königs-Krabben-Sandwiches zu genießen.