Nach dem Frühstück war zeitiger Aufbruch angesagt, denn Hilla hatte für den ersten Tag unseres Aufenthaltes einige Attraktionen in der näheren Umgebung von Croydon ausgesucht, die sie uns gerne zeigen wollte. Auf einem Waldspaziergang im Kalorama Parc und Dandenong Ranges National Parc gab sie uns viele Informationen zu Flora und Fauna, aber auch zur Veränderung der Landschaft An einigen offenen Stellen hatten wir einen weiten Blick und konnten Melbourne in südwestlichen Richtung in der Ferne erkennen.





Danach besuchten wir die Dandenong Ranges Botanic Gardens. Wir durchstreifen das große Gelände und erlebten eine majestätische Landschaft in leichter Hanglage mit uraltem Baumbestand, blühendem Rhododendron und faszinierenden Look-outs.







Dank Hillas umsichtiger Planung konnten wir uns zwischendurch bei einem Picknick stärken. Es gab aber auch wirklich viel zu sehen. Besonders beeindruckend war ein Teil des Gartens, der in Erinnerung an den Erfolg des Gartendesigners Philip Johnson auf der Chelsea Flower Show 2013 den Siegerentwurf des Australischen Gartens nachbildet.





Ein besonderer Aspekt lag auf dem Nachhaltigkeitskonzept. Kleine Notiz am Rand: der Preis ging erstmals nach 1913, also nach 100 Jahren, wieder nach Australien.
Hier konnte ich auch in Detailaufnamen schwelgen:






Während der Rückfahrt nach Croydon kamen wir am Nachmittag noch durch kleinere Siedlungen mit so klangvollen Namen wie Sassafras oder Olinda, wo es überall interessante kleine Geschäfte und Kunstgalerien gab.





Aber auch damit war das Programm noch nicht zuende. Hilla wollte uns noch die Gelegenheit bieten, einige einheimische Vögel zu beobachten. So liefen wir noch einige hundert Meter auf dem Lyrebird Walk, konnten aber den Gesang der Leierschwänze nicht zweifelsfrei identifizieren, zumal sie ja dafür bekannt sind, Gesänge anderer Vögel täuschend echt nachzuahmen.







Einer der mächtigen Bäume regte mich zu einer Yoga-Position an.


