Nach dem Aufbruch im Hotel fuhren wir zuerst zum weiter südlich gelegenen Hauptort Coffs Harbour und schauten uns im Hafenbereich etwas um.
Die Mole war mit historischen Fotos und Infos zum Hafen interessant gestaltet und gab einen kurzen Überblick über die Anfänge als Handelshafen. Der Strand war eher klein und unspektakulär, und da es außerdem sehr heiß war, konnten wir uns bald losreißen und auf den Weg zum geplanten Abstecher ins Landesinnere machen.
Wir hatten uns nämlich den Dorrigo Nationalpark ausgesucht, der mit einem Zeitaufwand von eineinhalb Stunden für Hin- und Rückfahrt machbar erschien. Sympathisch war ebenfalls, daß ein kurzer Wandertrail ausgewiesen war, den wir uns zutrauten und dessen Zeitangabe auch noch in die Tagesplanung zu passen schien. Um es vorwegzunehmen; wir hatten natürlich wieder nicht eingerechnet, dass es auch Zeit kostet, an jeder Biegung anzuhalten, um Fotos oder Videos zu machen, dass es bergauf und bergab ging und dass wir Wartezeit für den Lunch haben würden.
Hier 2 Fotos, die Martin von der Aussichtsplattfotm gemacht hat:
So war es dann bereits 15.30, als wir weiterfuhren, und wir hatten noch zwei Stunden Fahrtzeit vor uns. Die Zwischenhalte an den Wasserfällen …
… und der Kleinstadt Bellingen fielen dann entsprechend kurz aus. Auch hier gab es historische Fassaden, Läden, die aus der Zeit gefallen schienen – und eine Eispause und Nachschub für den Kaffeebecherhalter in der Mittelkonsole zwischen Fahrer und Beifahrer.
Unser Hotel, diesmal ein IBIS Boutique, erreichten wir ganz knapp vor der Dunkelheit.
Einige Fotos von einem Aussichtspunkt am Strand konnte ich noch während des Sonnenuntergangs machen
Und wir waren heilfroh, als die Mitarbeiterin der Rezeption uns bestätigte, dass der 400 Meter entfernte Port City Bowling Club noch geöffnet war und wir etwas zu essen bekamen. Die Öffnungszeiten der weiter entfernt liegenden Restaurants ließen sich wegen des Feiertags (Labour Day) nicht mit Sicherheit verifizieren.