Mit dem Kopf nach unten?

Hobart – bergauf und bergab am Vormittag, hop on und hop off am Nachmittag

Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu den Royal Tasmanian Botanical Gardens. Von unserem Hotel auf halber Höhe am Stadtrand ging es zuerst weiter bergauf, was uns die Gelegenheit bot, einige Fotos von der Stadt im Talkessel zu machen.

Hobart im Tal
Tele-Ansicht
Mount Wellington, der Hausberg von Hobart

Wir irrten ein wenig in einem baumbestandenen Gelände umher und erhielten im Gespräch mit einem Spaziergänger noch den Tipp, unseren Weg etwas zu verändern, um an einem historischen Gebäude vorbei zu gehen. Es war ein Pulvermagazin von 1850, welches immerhin bis 1970 noch genutzt wurde, aber nur von außen besichtigt werden konnte.

Lockere Vegetation
Ab und zu ein umgestürzter Baum
Baumriese
Information zum Pulvermagazin
Ohne Info wären wir sicher daran vorbeigegangen

Danach führte unser Weg wieder bergab, denn der Parkeingang lag auf halber Höhe der anderen Seite des  Hügels und zog sich dann hangabwärts bis auf Meeresniveau etwas nördlich vom Stadtzentrum.

Der Weg nach unten
Der Schatten machte den heißen Tag erträglich
Vor dem Haupteingang

Es war ein sehr sonniger heißer Tag und da wir vom Haupteingang aus gegen 14.00 Uhr einen Hop on/Hop off Bus erreichen wollten, war klar, dass wir nur im oberen Drittel des Parks bleiben konnten, denn jeder Höhenmeter berab musste ja später wieder bergauf gelaufen werden.

Blick in die Bucht
Baumfarne
Teich mit Brücke

So gab es dann Gelegenheit zu einigen Pflanzenstudien am großen Teich,

Kreuzkraut
Leider nicht bestimmbar
Mammutblatt
Schwertlilien

einen Rundgang im 1939 erbauten Conservatory,

Strelitzienblüte vor Sandsteinwand
Nahaufnahme
Hier waren Begonien, Bronchien und Orchideen untergebracht.

und  zu einer kurze Essensrast unter einer riesigen Korkeiche. Da das Restaurant gerade renoviert wurde, gab es nur einen kleinen Kiosk.

Die Rinde war beeindruckend
Und der ganze Baum sowieso!

Nachdem wir auf dem weitläufigen Gelände vor dem Haupteingang rechtzeitig die Bushaltestelle gefunden hatten, konnten wir einige Minuten später in den Bus steigen und die Tour bis Hobart, am Hafengelände entlang und weiter bis in etwas entlegenere Stadtteile genießen. Da ich von der Blumenfotografie und dem Parkrundgang etwas erschöpft war, blieb ich im unteren geschlossenen Teil des Busses. Deshalb habe ich nur wenige Fotos gemacht. Martin auf  dem Oberdeck hatte den besseren Blickwinkel und deshalb greife  ich auf seine fotografische Ausbeute zurück.

Im Ortsteil Battery Point
Viktorianische Fassaden
Saint George’s Anglican Church
Eine weitere Fassade
In der Ferne die Berge
Doktor Syntax Hotel
Ortsteil Sandy Bay
Park
Sandy Bay Marina
Wrest Point Hotelkomplex

Wir konnten an einer Haltestelle in der Nähe unseres Hotels aussteigen und am Nachmittag eine kleine Ruhepause einlegen, bevor wir am Abend, diesmal mit dem Auto, ein nettes Fischrestaurant an der Waterfront zum Abendessen ansteuerten.

Abendessen im Hafen
Abendstimmung

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