Für diesen Tag hatte unsere Gastgeberin Hilla angeregt, einige Ziele in der näheren Umgebung südöstlich von Melbourne anzusteuern.
Das erste Ziel, die Royal Botanic Gardens Cranbourne ca. 50 km südlich von Croydon erreichten wir gegen 10 Uhr.

Das gesamte Gelände war so weitläufig, dass man durchaus einen ganzen Tag dort hätte verbringen können.
Die ersten Fotos machte ich von einer künstlich angelegten großen Fläche mit rotem Belag und kargen Bewuchs, die die Optik des Outback symbolisierte.



Da unsere Reise keinen Abstecher ins Outback beinhaltete, konnten wir hier eine ungefähre Vorstellung der Szenerie mitnehmen, wenn auch ohne die übrigen Sinneseindrücke – eine Realität, die bei mir vermutlich eher Beklommenheit ausgelöst hätte.
Zur Gartenerkundung nahmen wir diesmal gern eine Rundfahrt in einem Minibus incl. Erklärungen der Fahrerin über Kopfhörer in Anspruch, da die weiteren geplanten Tagesaktivitäten noch etliche Fußmärsche von uns erfordern würden.







Viele Abteilungen beschäftigten sich mit der klimatisch bedingten Wasserverfügbarkeit des Kontinents und deren Einfluß auf Flora und Fauna. Das berücksichtigte sowohl den historischen Kontext als auch die Einflüsse des Klimawandels.
Aber auch praktische Tipps in Mustergärten gaben Anregungen für die Gestaltung des eigenen Gartens.






Hier konnten wir einige nur in Australien vorkommende Pflanzen bewundern.



Wir verbrachten ungefähr eine Stunde im Garten und steuerten dann unser nächstes, ca. 60 km entferntes Ziel an: den Cape Horn Lookout in der Nähe der Ortschaft Loch. Diese beiden hatte Hilla ausgewählt, da sie selbst sie auch noch nicht kannte.





In der kleinen Ortschaft Loch schlenderten wir durch die Hauptstraße und konnten uns im Loch Village Store & Cafe vor der Weiterfahrt mit einem kleinen Lunch stärken.

