Mit dem Kopf nach unten?

Sydney Tag 4: The Rocks und ein Opernhaus von außen und innen

Da unser Ticket für den Hop on-Hop off-Bus ja 24 Stunden gültig war, konnten wir damit am nächsten Vormittag noch kostenlos in den Stadtteil fahren, der als Keimzelle von Sydney gilt.

Auf dem Weg dahin nahm Martin die Skulptur von Jimmy Durham von 2004 auf: sie heißt ‚Stillife with stone and car‘

Hier wurde die erste Siedlung gebaut, und zwar 1788 kurz nach der Gründumg der Kolonie.

Infotafel Straßenbau
Anfang des 20. Jahrhunderts

Es gibt noch einige Häuserfronten aus den Zwanzigern des vorigen Jahrhunderts und viele Informationen direkt an Häusern und Straßen, aber auch ein sehr gut aufbereitetes Museum. Hier haben wir uns einige Zeit aufgehalten und unser Wissen über die Besiedlung Australiens erweitert.

In der Nähe des Museums
Bemalte Häuserecke
In einer Installation wurde sehr anschaulich die Chronologie der Kolonialisierung weltweit aufbereitet.
Artefakte und Nachbildungen aus der Aborigines-Kultur
Symbolische Darstellung einer Familie
Alte Drogerie
Fassaden 1920 – 30
Kunstinstallation …
… und Seifenblasen

Ich gebe zu, auch ein Kunsthandwerkermarkt, auf den im Reiseführer verwiesen wurde, hat mich dazu bewogen, einige Zeit hier zu verbringen, denn Andenken und kleine Mitbringsel für die Lieben daheim gehören ja auch zu einer Reise. Hier ist die Herausforderung des Auswählens bei einer Flugreise besonders groß, weder schwer noch voluminös darf es sein – zerbrechliche Schokoladenkreationen und etwas ausführlichere Führer durch die Botanischen Gärten scheiden genauso aus wie die Känguru-Kuscheltiere mit Beutelbaby, die gab es überall nur in XL – schade! So reist jetzt ein stetig anwachsender Fingerpuppenzoo für die Enkelmädels mit uns, aber das nur nebenbei…

Von Kookaburra über Echidna bis Platybus, Koala und Känguru ebenfalls

Es war ja auch bis zur Besichtigung des Opernhauses noch einige Zeit zu überbrücken. Wir fanden ein Restaurant fü den Lunch und schlenderten später durch den Hafenbereich von Circular Quai bis zur Oper.

Christa vor dem russischen Kreuzfahrtschiff
Außerdem mal ein Selfie
Die große Fußgängerzone rund um Circular Harbour

Die Führung sollte um 15.30 beginnen und es war darum gebeten worden, eine Viertelstunde vorher da zu sein.

Die Führung beginnt
Durch enge Korridore wurden wir zuerst in einen gewölbten Raum geführt
und betrachteten einen Imagefilm mit Inhalten zu Entwurfs- und Baugeschichte
Filmausschnitt
Danach waren wir an der Rückfront
Wir stiegen über eine lange Treppe auf einen Außenbalkon,
hatten die Harbour Bridge im Blickfeld
Hinter uns eine weitere Treppe.
Interessante Schattenwürfe auf der nächsten Ebene
Das russische Kreuzfahrtschiff lief aus
Swimmingpool mit Rutschbahn auf dem Oberdeck
Einer der Theatersäle
Außenhaut aus Fliesen
War schon ein genialer Architekt, der Herr Utzorn …
Aus der Eröffnungsfeier der Queen 1973
Beide Wahrzeichen in einem Foto

Wir fuhren später mit dem Zug zurück und gingen zum Dinner noch in ein Lokal am Darling Harbour. Hier wollte die Kellnerin unbedingt ein Foto mit uns und unserem Essen machen. Naja, die Hummer-Pasta auf Martins Teller machte ja auch etwas her.

Bei der Heimfahrt von Martin gesehen
Essen dekoriert mit Hummerkopf (halbiert)

Ein schöner Abschluss für unseren Sydney-Aufenthalt!

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